Ionentechnik und Ionisierung: Durchatmen im Büro

Durchatmen in der Natur ist wundervoll. Wäre es nicht toll, das im Büro auch tun zu können? Mit Ionentechnik und Ionisierung der Luft ist das möglich! Wir klären auf!

Fokus Lufthygiene

Lufthygiene und Raumklima stehen im Fokus wie nie zuvor – auch und besonders im Büro. Nicht nur, weil Hygiene wichtiger ist denn je, sondern auch, weil der Wunsch nach Wohlbefinden am Arbeitsplatz an Bedeutung gewinnt. Dabei wirkt sich das Raumklima stark auf die Produktivität und die Kreativität der Mitarbeiter aus. Die Lösung: Ionisierung für saubere Luft am Arbeitsplatz.

Minus-Ionen in der Natur: Was ist Ionisierung?

Die Luft, die uns umgibt, ist mit unterschiedlichen Mengen an Minus-Ionen gesättigt. Dabei handelt es sich um Sauerstoffatome, die mit einem zusätzlichen Elektron geladen sind. In der Natur entstehen sie durch die Einwirkung von Luft, Wasser und Sonnenlicht. Deshalb sind die Moleküle vor allem in der Nähe von fließendem Wasser oder nach einem Gewitter zu finden. Kein Wunder also, dass es uns besonders ans Meer oder ins Gebirge zieht, um endlich einmal durchatmen zu können.

Minus-Ionen – die Vitamine der Luft

Während der Ionisierung werden den Wassermolekülen durch die Kraft der Bewegung Elektronen entzogen. Diese verbinden sich bei der Ionisation mit den Sauerstoffmolekülen, wodurch sie sich negativ aufladen.

Die negativ geladenen Teilchen werden in der Wissenschaft auch gerne „Vitamine der Luft“ genannt – aus einem ganz einfachen Grund: Sie sind für die Reinheit der Luft und das Wohlbefinden verantwortlich. Die kleinen Moleküle haften sich in der Luft an die positiv geladenen Schadstoff-Teilchen (Bakterien, Viren, Allergene und Co.) und sinken mit den Partikeln zu Boden.

Schadstoff- belastete Luft: Warum Ionisation so wichtig ist

Schadstoffe wie Elektrosmog, Abgase und Zigarettenrauch belasten zunehmend die Luft und auch die Gesundheit des Menschen. Das liegt daran, dass es an Orten an denen sich der Mensch vorrangig aufhält – ob nun im Büro oder in der Stadt – nur eine sehr geringe Konzentration an Minus-Ionen gibt.

An diesen Plätzen ist die Luft oftmals mit verschiedenen Schadstoffen belastet, die die Anzahl der negativ geladenen Teilchen kontinuierlichen reduzieren. So gibt es nicht genug „Vitamine der Luft“, um die Schadstoffe unschädlich zu machen. Die Folge: Weniger Sauerstoff und mehr Kohlendioxid liegen in der Luft.

Die Luftqualität sinkt. Und das ist verheerend, denn sie wirkt sich stark auf die Produktivität, Konzentration und auch auf die Gesundheit des Menschen aus. Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben und Schimmelsporen können bei einigen Menschen schwere Reaktionen auslösen.

Gleichzeitig kann die Luft auch Raum für die Übertragung von Krankheiten bieten. Bakterien und Viren können sich über Aerosole in der Luft ausbreiten – besonders, wenn die Luftqualität gering ist. Umso wichtiger ist vor allem in der Arbeitswelt eine gesundheitliche Prävention durch Infektionsvermeidung.

Die Entwickler von Luftionisatoren haben sich von der Natur inspirieren lassen und nutzen künstlich erzeugte Minus-Ionen zum Filtern der Luft. Diese sollen die Luftqualität verbessern, was sich auf die Gesundheit, Produktivität und Konzentrationsfähigkeit der Menschen auswirken kann.

Wie lange überlebt das Coronavirus eigentlich in der Luft?

Umhüllte Viren, wie das Coronavirus, können in der Luft nicht lange überleben. Studien zeigten, dass SARS-CoV-2 und SARS-CoV-1 eine Halbwertszeit von bis zu 3 Stunden an der Luft haben.

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Vitamine der Luft: Was bringt ionisierte Luft?

Ein Ionisator funktioniert anders als ein Reiniger oder Filter. Der Ionisator schaltet sich ein, sobald beim Betreten des Raums die Lüftung aktiviert wird. Ab diesem Moment gibt der Luftreiniger Negativ-Ionen an die Raumluft ab. Diese heften sich an die positiv geladenen Erreger-Teilchen in der Luft und machen diese unschädlich, indem sie mit den Partikeln zum Boden sinken.

Auf diesem Weg neutralisiert der Ionisator Bakterien sowie Viren und schützt die Anwesenden im Raum vor einer möglichen Infektion. Zudem filtert der Luftreiniger weitere Schadstoffe aus der Luft:

    • Pilzsporen
    • Rauchpartikel
    • Staub
    • Pollen
    • Geruchsmoleküle

 

Durch die Ionisierung verbessert das Gerät das Raumklima, das maßgeblich zur psychischen und physischen Leistungsfähigkeit beiträgt. Immerhin ist die Atmung eine lebenswichtige Aufgabe des menschlichen Körpers, mit der die Organe, Muskeln – ja, alle Zellen unseres Körpers mit frischem Sauerstoff versorgt werden.

Ein besseres Raumklima trägt auch zu mehr Wohlbefinden und gesteigerter Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter bei, wodurch zielgerichtetes Arbeiten möglich ist. Vor allem Allergiker können durch die Luftreinigung mit Ionisatoren freier atmen.

Ionisierungs- technologie von Bosse

Ob fürs Meeting zu zweit oder zum Meeting in größerer Runde – ION-Cloud ist in alle Raum-in-Raum-Systeme des Herstellers Bosse integrier- und nachrüstbar. Dabei sorgt die Ionentechnik nicht nur für saubere Luft und ein höheres Wohlbefinden, sondern trägt auch zum Gesundheitsschutz bei.

Die Ionisierungstechnologie schützt vor möglichen Infektionen, dies belegt eine Studie der Universität Leipzig. Sie testeten das Gerät auf seine Wirksamkeit gegen das Influenza-A-Virus H1N1, den multiresistenten Krankenhauskeim Staphylococcus aureus sowie eine Coronavirus-Art. Darüber hinaus ist die innovative Technik geruchs- und geräuschlos sowie wartungsfrei.

Fazit: Mit Ionisierungs- technik ein angenehmes Raumklima schaffen

Minus-Ionen sind für die Reinheit der Luft und das Wohlbefinden verantwortlich. Kein Wunder also, dass die negativ geladenen Teilchen auch „Vitamine der Luft“ genannt werden. In der Natur kommen sie vor allem an fließenden Gewässern und nach einem Gewitter vor. Die moderne Technologie von Bosse macht sich die Leistung der kleinen Ionen zunutze und integriert Luftionisatoren in Raum-in-Raum-Lösungen.

Dabei heften sich die vom Luftreiniger freigesetzten Minus-Ionen an die schädlichen Teilchen und sinken mit diesen zu Boden. So werden Bakterien neutralisiert, Viren inaktiviert und Allergene aus der Luft gefiltert. Dies führt nachweislich zu einer Reduzierung der Infektionsgefahr und einem verbesserten Raumklima, das sich positiv auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit auswirkt.

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